Wiederaufnahme Fräulein Braun - (2011/2012)
Ein Stück für eine Schauspielerin und einen Deutschen Schäferhund von Ulrich Hub
Regie: Silvana Kraka/Mario Heinemann Jaillet
Choreographie: Mario Heinemann Jaillet
Es spielen: Miriam Grimm und Felix Berchtold
Choreographie: Mario Heinemann Jaillet
Es spielen: Miriam Grimm und Felix Berchtold
Das Stück:
„ … im Sommer geh ich schwimmen, im Winter lauf ich Schlittschuh“ Die junge Eva arbeitet bei einem Fotografen und träumt davon Filmstar zu werden. Sie wird stattdessen der Star am Fotoverkaufsstand ihres Chefs Hoffmann bei den Parteiversammlungen der aufstrebenden NSDAP. Im aufkeimenden Faschismus wurden die Hauptakteure der NSDAP verehrt wie heute Popstars. So verliebt sie sich auch in den Held der damaligen Zeit Adolf Hitler. Aus Schwärmerei wird Erpressung. Aus ihrem persönlichem Sieg und ihrer erzwungenem Partnerschaft zum größten Mann der Weltgeschichte, wird ein Gefängnisaufenthalt auf dem Obersalzberg begleitet von seinem Schäferhund, der mit der „Todesstrafe“ von beiden im Berliner Bunker endet. Ein unfassbares Stück deutsche Geschichte erzählt von der Warte deutscher Unschuld.
„ … im Sommer geh ich schwimmen, im Winter lauf ich Schlittschuh“ Die junge Eva arbeitet bei einem Fotografen und träumt davon Filmstar zu werden. Sie wird stattdessen der Star am Fotoverkaufsstand ihres Chefs Hoffmann bei den Parteiversammlungen der aufstrebenden NSDAP. Im aufkeimenden Faschismus wurden die Hauptakteure der NSDAP verehrt wie heute Popstars. So verliebt sie sich auch in den Held der damaligen Zeit Adolf Hitler. Aus Schwärmerei wird Erpressung. Aus ihrem persönlichem Sieg und ihrer erzwungenem Partnerschaft zum größten Mann der Weltgeschichte, wird ein Gefängnisaufenthalt auf dem Obersalzberg begleitet von seinem Schäferhund, der mit der „Todesstrafe“ von beiden im Berliner Bunker endet. Ein unfassbares Stück deutsche Geschichte erzählt von der Warte deutscher Unschuld.
Pressestimmen:
„Zwischen
vier von der Decke herabhängenden Gewändern wechselt eine großartige
Miriam Grimm als lebendige Figurine die Rollen der Braun, gibt sie
zunächst kindlich-naiv, verwirrt von den ihr bislang unbekannten
Gefühlen, und lässt bis zur Pause schlicht keinerlei Antipathien seitens
des Publikums zu. Doch auch den verblendeten Eifer einer berechnenden,
erbarmungslosen Anhängerin des menschenverachtenden Regimes beherrscht
die Theaterakademie-Absolventin grandios. Temporeich und präzise
setzt Kraka Hubs bittere Komik in Szene und nicht zuletzt Mario
Heinemann Jaillets glänzend verschliffene Choreografien runden den
hervorragenden Theaterabend ab – Ovationen im Stehen.“ (Mannheimer
Morgen vom 15.11.2011)
„Eindringlich
demonstriert Miriam Grimm die Zerrissenheit einer Frau, die alle
Vorzüge ihrer Situation ausnutzt, ohne sich dem Grauen zu stellen, das
in ihrer Umgebung verantwortet wird. (Rheinpfalz vom 06.12.2011)
Foto: www.wolfgang-detering.deDie Kuh Rosmarie - Hof-Theater-Tromm - 2012
Das Stück:
Ein Dorf wie andere Dörfer.
Um das Dorf herum: Felder und Wiesen.
Zwischen diesen Feldern und Wiesen: ein Bauernhof.
Auf dem Bauernhof:
ein Schwein, das nichts lieber tut, als sich im Schlamm zu wälzen.
Ein Hund, der voller Vergnügen schmatzt, schlingt und sabbert.
Ein Huhn, das gerne Opernsängerin wäre.
Ein Bauernhof also wie jeder andere?
Warum
schwimmt da ein Krokodil im Brunnen? Warum brüllt da ein Löwe im Stall
und turnt ein Äffchen im Birnbaum? Und wo ist eigentlich die Kuh
Rosmarie, die doch sonst immer überall auf dem Hof zur Stelle ist, um an
allem und jedem herumzunörgeln?
Das
erzählen die zwei Schauspielerinnen Judith Achner und Miriam Grimm und
schlüpfen dabei mal in die Rolle der Kuh, mal in die des Huhns, bis der
ganze Bauernhof und halb Afrika auf der Bühne versammelt sind und der
Hof aus allen Nähten platzt.
Es
ist eine Geschichte über Leben und Leben lassen, über Toleranz und
Besserwissertum. Über die Suche nach einem Weg, trotz aller
Unterschiedlichkeit einander respektvoll zu begegnen und miteinander zu
leben.
Für Kinder und Erwachsene ab 6.
Text: Andri Beyeler
Regie: Jürgen Flügge
Es spielen: Miriam Grimm und Judith Achner
Pressestimmen:
Pressestimmen:
"Von
der Premiere des Kinderstücks "Die Kuh Rosmarie" im Hoftheater Tromm
zeigten sich die Zuschauer am Sonntagnachmittag hellauf begeistert. Die
beiden jungen Frauen lebten ihre Rollen mit erfrischender
Unbekümmertheit aus, sausten in ihren Overalls und barfuß hin und her
auf der kleinen Bühne, verwandelten sich mittels minimaler Requisiten
und ausgeprägter Gestik ruckzuck in unterschiedlichste Tiere, Personen
und auch Dinge. Einmal den alten Schlapphut übergestülpt, und schon ist
der Bauer fertig. Die roten Handschuhe auf den Kopf gehalten – aha, ein
Huhn. ... Es war schlichtweg atemberaubend. Zumal keine der Rollen
eindeutig einer der beiden Darstellerinnen zuzuordnen war – auch hierin
wechselten sie einander munter ab. Und hatten an ihrem Spiel wohl ebenso
viel Freude wie ihr Publikum. ...
Dass die Lösung nicht mit dem dicken Moral-Daumen aufgestrichen,
sondern eher bei- und dennoch zwangsläufig präsentiert wird, macht den
Charme des Stückes aus. Die Beweglichkeit der beiden Frauen, der Witz
der Dialoge, die vielen eingeschobenen kleinen Neben-Ereignisse taten
das Ihrige, um den Nachmittag zu einem reinen Vergnügen werden zu
lassen." (Echo online 20.03.12)
Foto: Peter Hahn
Gretchen, Track I - 2012
Etwas versetzt sie in Unruhe, Gretchen und die ganze Stadt. Ist es der Fremde? Ist es der heiße Wind? Ist es der hämmernde Puls eines Liedes? Gretchen ist nicht mundtod, sie ist jung und will sich ins Leben stürzen. Doch was ist die Gretchentragödie? Und was geschah tatsächlich im Gartenhäuschen? Der Text der jungen Autorin Nelly Noack beschäftigt sich in verschlüsselten, oft mehrdeutigen Bildern mit den Gedanken einer jungen Frau, deren Leben durch die Begegnung mit einem Mann in vollkommen neue Bahnen gerät. Mirco Oswalds dazugehörige Komposition beschreibt er selbst als: „Dumpf, klamm, manchmal beißend scharf … alles nur nicht brav.“ Das Ensemble Tunverwandte hat es sich mit „Gretchen, Track I“ zur Aufgabe gemacht, die Fausthandlung zu reflektieren, um der komplexen Wirklichkeit einer der prominentesten Frauenfiguren der Literatur auf die Spur zu kommen. Komposition und Schauspiel (Regie: Nelly Noack und Miriam Grimm) wechseln sich ab und verweben miteinander. Die Musik spinnt die Gedanken des Textes weiter und umgekehrt. „Gretchen, Track I“ ist von dem Wunsch getragen, sich der Perspektive dieser Frau ohne Ausflüchte zu nähern. Es stellt Gretchens vergessene Fragen.
Vier erfolgreiche Aufführungen in Heidelberg fanden im Frühjahr 2012 statt. Weitere Auftritte sind in Planung.
Mitwirkende:
Regie: Nelly Noack und Miriam Grimm; Schauspiel: Miriam Grimm; Sopran: Bernadette Pack; Blockflöten: Muriel Müth; Marimbaphon & Vibraphon: Yannis Haug; Violoncello: Nelly Noack; Komposition: Mirco Oswald;
Mitwirkende:
Regie: Nelly Noack und Miriam Grimm; Schauspiel: Miriam Grimm; Sopran: Bernadette Pack; Blockflöten: Muriel Müth; Marimbaphon & Vibraphon: Yannis Haug; Violoncello: Nelly Noack; Komposition: Mirco Oswald;
Wahr + schön = gut? - 2011
ALLES GEBEN DIE GÖTTER IHREN LIEBLINGEN GANZDas Projekt:
Ein
für die Region einmaliges Projekt begibt sich auf die Spuren der
Klassik, die in der Kunst noch wahre Menschlichkeit suchte, das Schöne,
Gute und Wahre.
Dabei
beschwört Goethes West-Östlicher Diwan tanzende Derwische,
altorientalische Musik wandelt sich in Gregorianischen Gesang, Platons
Gedanken über das Schöne lassen Bälle und Keulen wirbeln und
Projektionen bildender Künstler bilden den Rahmen für Ovids
Metamorphosen.
Mitwirkende:
Konzeption
und Produktion: Hubert Habig; Choreographie: Mario Heinemann Jaillet;
Musikalische Leitung: Jutta Glaser;Raum: Motz Tietze; Dramaturgie:
Christiane Adam; Mit: Martin
Bärenz, Felix Berchthold, Verena Buss, Jutta Glaser, Miriam Grimm,
Oliver Groszer, Erim Güney, Florian Kaier, Ali Ungan, Svetlana Wall;Mitwirkende:
Pressestimmen:
"Dass ehrgeizige Abende zu komplexen Sachverhalten ein sinnlich erfahrbares wie unterhaltsames Theatervergnügen werden können, beweist diese bejubelte Arbeit in Heidelberg allemal ..... Die Schauspielerin Miriam Grimm und der Schauspieler Florian Kaiser sowie die Schauspielstudenten der Theaterakademie Mannheim überzeugten im Projekt WAHR+SCHÖN=GUT ?" (Mannheimer Morgen Oktober 2011)
Somebody´s always hungry - MS Tanzwerk - 2011
MS TANZWERK und Miriam Grimm waren auch diesmal wieder beim Tanzwochenende im Theater Felina-Areal dabei. UA war am 18.09.2011 um 19.00 Uhr.
"SOMEBODY’S ALWAYS HUNGRY" heißt die neue Kreation.
Anlässlich des 300. Geburtstags des Komponisten und Dirigenten Ignaz Holzbauer, dem Namenspatron der Straße, in der sich Eingang des Veranstaltungsortes befindet, erarbeitete Mario Heinemann Jaillet alias MS TANZWERK mit Miriam Grimm "SOMEBODY`S ALWAYS HUNGRY" zu einer Sinfonie Holzbauers. Begleitet wurde das Stück von Musikern der Kammerphilharmonie Mannheim unter der musikalischen Leitung von Michael Sekulla.
Fotografie: Mario Heinemann Jaillet/MS TANZWERK © All rights reserved |
X Wohnungen - 2011
Die Schauspielerin Miriam Grimm war vom 03.-07. Juni 2011 zu sehen in >X Wohnungen< (Station von Ulf Aminde) im Rahmen der 16. Internationalen Schillertage >Macht Geschichte!< des Nationaltheater Mannheim.
Das Projekt
Vom 03.-07. Juni 2011 verließen Musiker, Filme- und Theatermacher den gewohnten Theaterraum, um Privatwohnungen in Mannheim zu bespielen. Auf drei Routen waren mehrere Kurz-Inszenierungen oder Rauminstallationen zu sehen, deren Inhalte und Geschichten in enger Verbindung mit den Räumen und ihren Bewohnern standen. Das Projekt >X Wohungen< nach dem Konzept von Matthias Lilienthal wurde vorher bereits mit großem Erfolg durchgeführt in Duisburg, Berlin, Caracas, Istanbul, Sao Paolo, Wien, Warschau und Johannesburg.
Die Kurz-Inszenierung von Ulf Aminde
Judith Gilcher schreibt Szenen. Auf dieser Grundlage improvisieren sechs Schauspieler. Ulf Aminde verdichtet. Daraus entsteht eine Kurz-Inszenierung. Die vierte Station auf der Tour durch die Schönau. Judith Gilcher begleitet je zwei Zuschauer durch diese 7 Minuten.
Fotografie: Ulf Aminde © All rights reserved
Sam Suffit - Choreographie für eine Schauspielerin (MS Tanzwerk) - 2010
ChoreographInnen und TänzerInnen des Rhein-Neckar-Deltas gestalteten ein gemeinsames Wochenende. Zu sehen gab es viele Premieren, Stücke von 10 - 20 Minuten Länge mit bekannten und (noch) unbekannten KünstlerInnen! Vom Butoh über Modern bis zur Danceperformance. Miriam Grimm tanzte und spielte in einer Choreographie von Mario Heinemann Jaillet (MS Tanzwerk).